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          Die Erholung des Pferdes nach einer Anstrengung, Dr. Justine Guillaume sagt Ihnen alles!

          Freitag, 4. Mai 2018

          Zu den Problemen des Trainings gehört auch die Frage, wie sich das Pferd erholt. die Optimierung der Erholung des Pferdes nach einer Anstrengung besondere Aufmerksamkeit verdient.

          Die Erholung umfasst die Gesamtheit der Prozesse und Strategien die dem Athleten ermöglichen Wiedererlangung der Unversehrtheit seiner physischen Mittel..

          Es geht darumdie Zeit zu optimieren, die nach einer Leistung benötigt wird, um den Körper wieder in einen Zustand zu versetzen, der mit der Reproduktion einer gleichwertigen Leistung vereinbar ist.. Die Wiederaufnahme der Belastung vor der Wiederherstellung eines bestimmten biologischen Zustands, der als optimal bezeichnet wird, kann zu einer Verringerung der nachfolgenden Leistung führen. Es kann aber auch zu einer Anhäufung von Ermüdung und den damit verbundenen Risiken (Übertraining, Verletzungen) kommen.

          Die Ziele der verschiedenen Strategien, die bei der Erholung eingesetzt werden, hängen vom Grad der durch die Anstrengung induzierten Ermüdung ab. Und auch von der Disziplin und den funktionellen Muskelgruppen.

          Der Fall von erschöpfenden Anstrengungen: Priorität für die Aufrechterhaltung des Blutflusses

          Die physiologischen und biochemischen Veränderungen, die nach einer so genannten erschöpfenden Belastung auftreten, können erheblich und dauerhaft sein. Sie erfordern dann eine angemessene Erholung. Die Prioritäten der Erholung sind dann die Beseitigung der durch die Muskelkontraktion entstandenen Stoffwechselprodukte sowie die Wiederherstellung der Energiereserven und des Säure-Basen-Gleichgewichts. Dies ist unerlässlich, um die Systeme vorzubereiten en犀利士 ergetischen Systeme auf zukünftige Belastungen vorzubereiten.

          Die sogenannte aktive Erholung besteht darin, eine submaximale Übung durchzuführen und dabei die zuvor aktivierten Muskelgruppen zu nutzen. Sie ermöglicht es, den Blutfluss in den Muskeln während der Erholung zu erhöhen. Diese Erhöhung des Blutflusses geht mit einer Erhöhung des Sauerstoffverbrauchs (VO2) einher. Dies ermöglicht insbesondere eine Wiederverwendung bestimmter Metaboliten bei der Neusynthese von ATP (Hauptenergiequelle).

          "Das Blutlaktat ist in diesem Fall kein Feind, sondern eine potenzielle Energiequelle!

          Ein faires Gleichgewicht!

          Die Intensität der Erholung sollte nicht zu hoch sein, um die zuvor beanspruchten Muskeln nicht weiter zu schädigen.. Sie sollte aber auch nicht zu niedrig sein, um einen gewissen Blutfluss zu gewährleisten. Die Aufrechterhaltung des Blutflusses für den Abbau von Muskelmetaboliten scheint ein wichtiger Faktor für die Erholung von der Leistung zu sein. Die üblicherweise definierte Intensität liegt bei etwa 70 % der maximalen Herzfrequenz (MHF).

          Bei einem standardisierten Belastungstest beträgt die maximale Herzfrequenz meines Pferdes z. B. 220 bpm. In der aktiven Erholungsphase sollte mein Pferd eine Herzfrequenz von etwa 150 bpm haben. Darunter wird es immer noch Giftstoffe abbauen, aber es wird länger dauern. Darüber wird mein Pferd zusätzliche Energiesubstrate verbrauchen, es wird beginnen, diese teilweise abzubauen und somit Toxine zu bilden. Der ideale Wert liegt also bei etwa 70 % der HFMax.

          Wenn mein Pferd seine maximale Herzfrequenz bei einer Geschwindigkeit von 36 km/h (10 m/s) erreicht, muss die Intensität der aktiven Erholung etwa 14 km/h (4 m/s) betragen.

          Elektrostimulation für Pferde

          Die Aufrechterhaltung des Blutflusses für den Abbau von Muskelmetaboliten kann ebenfalls lokal erfolgen. Dieser Prozess wird mitniederfrequenter Elektrostimulation erreicht.

          Die Anwendung dieser Methode bewirkt nämlich Veränderungen des Blutflusses hauptsächlich durch lokale Veränderungen, die durch rhythmische Muskelkontraktionen hervorgerufen werden, wie z. B. die Verbesserung des venösen Rückflusses.

          Ein weiterer Vorteil der Elektrostimulation für Pferde ist die Beanspruchung von Muskelgruppen ohne Verschiebung oder zusätzliche Belastung der Gliedmaßen.

          Stretching: Vorsicht vor falschen Vorstellungen

          Obwohl das Hauptziel ursprünglich darin bestand, die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, ist es heute nicht mehr möglich, die Gelenke zu bewegen.die Vergrößerung des GelenkumfangsIn den letzten Jahren hat das Stretching immer mehr an Bedeutung gewonnen, von der Aufwärmphase über die Unfallprävention bis hin zur Erholung...

          Während man zu dem Schluss gekommen ist, dass Dehnübungen vor dem Sport in den meisten Fällen wirkungslos oder sogar schädlich für die Leistung sind, gehen die Ergebnisse bezüglich ihrer Anwendung in der Regeneration auseinander. Die hohen Spannungen, die durch das Dehnen auferlegt werden, sind nämlich die Ursache von zusätzliche Mikrotraumen auf der Ebene der innersten Struktur des Muskels.. Die Durchführung von Dehnübungen im Anschluss an eine sportliche Betätigung könnte daher zu einer weiteren Störung der Muskulatur führen. Dehnübungen sollten daher nicht während der Erholung durchgeführt werden. Aber Vorsicht: Es kommt auch auf die Dauer und die Art der Dehnung an (passiv, aktiv, statodynamisch usw.).

          Massagen: vielleicht eher ein psychologischer Effekt

          Mehrere wissenschaftliche Studien legen nahe, dass Massagen sowohl bei der Beseitigung von Stoffwechselprodukten als auch bei der Wiederherstellung der Muskelkraft wenig wirksam sind. Nichtsdestotrotz sollen Massagen einen psychologischen Effekt haben, der hauptsächlich mit der Hormonausschüttung zusammenhängt.. Zögern Sie also nicht, Ihr Pferd zu massieren, denn so wirken Sie auf sein Wohlbefinden ein!

          Ernährungsbedingte Erholung: nicht zu vernachlässigen

          Eine zweite Strategie, mit der sich der Erholungsprozess optimieren lässt, ist die Nahrungsergänzung nach der Belastung. Tatsächlich führt eine Anstrengung zu zahlreichen physiologischen Veränderungen, wie z. B. Wasser- und Elektrolytverluste, Abbau der Muskelzellen mit Proteinverlusten, Abnahme der Glykogenreserven, Abfall des pH-Werts und Mobilisierung der Lipidreserven. (je nach Anstrengung).

          Das erste Ziel bei der Ernährungserholung ist es, den Körper zu schützen.Optimierung der WasservorräteDie Wasserversorgung ist ein wichtiger Bestandteil des Körpers. Bei starkem Schwitzen und großer Hitze ist es außerdem ratsam, die Elektrolytverluste auszugleichen, die mit dem Schweißverlust der Pferde einhergehen.

          Eine frühe Proteinsupplementierung

          Es kann auch notwendig sein, nach Beendigung der sportlichen Betätigung eine Nahrungsergänzung vorzunehmen. Diese Nahrungsergänzung ermöglicht insbesondere die durch die Belastung verursachten Verluste auszugleichen und die Körperreserven an Energiesubstraten wieder aufzufüllen.. Die Anstrengung führt zu erheblichen Störungen des Proteinstoffwechsels, einer Verringerung der Proteinsynthese und einer Zunahme der Abbauprozesse von Muskelproteinen. Die Supplementierung mit Proteinen und Aminosäuren kann sich dann als eine wirksame Lösung erweisen.

          Nach einer Übung steigt die Synthese der Strukturproteine des Muskels und auch die Wiederherstellung dieser Proteine. Die Muskelproteinsynthese kann in der Erholungsphase auf 100-200 % ansteigen und bleibt bei manchen Pferden 3-5 Stunden, bei anderen bis zu 1-2 Tage erhalten. Allerdings bleibt die Proteinbilanz in dieser Zeit tendenziell negativ, wenn keine Aminosäuren ergänzt werden.

          So ist die Ergänzung mit Aminosäuren umso wirksamer, wenn sie nach Beendigung des Trainings gegeben wird. (innerhalb von zwei Stunden nach dem Sport). Die Zusammensetzung der Supplementierung kann dann eine Schlüsselrolle spielen, indem sie die Proteinbilanz beeinflusst. Es wurde gezeigt, dass eine Supplementierung mit essentiellen Aminosäuren (EAA) die Proteinbilanz in der Erholungsphase stimulieren und so die Proteinsynthese des Muskels anregen kann.

          Über den Autor

          Dr. Justine Guillaume

          Ph.D. Pferdeernährung &
          Physiologie des Trainings
          Fitnesstrainerin

          http://www.pommier-nutrition.com/nos-prestations

          Justine Guillaume ist seit 20 Jahren Reiterin und Pferdebesitzerin und hat einen Doktortitel in der Ernährung von Sportpferden. Was ist ihr Wunsch? Die Physiologie der Belastung des Pferdes, die Ernährung und die Leistung miteinander zu verbinden, um das Training zu rationalisieren und zu objektivieren.

          Heute ist sie stellvertretende Geschäftsführerin und Verantwortliche für wissenschaftliche und technische Angelegenheiten bei Pommier Nutrition, Hersteller und Vertreiber von Ergänzungsfuttermitteln für Pferde, und hat eine Einheit namens Equine Performance Solutions entwickelt, die aus Unterstützung in Bezug auf die körperliche Vorbereitung von Pferden besteht.

          Für sie bedeutet Fitnesstraining nicht nur Massagen oder Wellnessbehandlungen. Es ist viel mehr als das! In erster Linie geht es darum, den Körper auf Leistung vorzubereiten und gleichzeitig seine körperliche Integrität zu bewahren. Es ist eine ergänzende Aktivität. Sie soll dem Trainer dazu dienen, seine Athleten besser kennenzulernen und zu wissen, ob sein Training effektiv ist. Es geht vor allem darum, das Pferd und seine körperlichen Qualitäten anhand von Belastungstests zu beurteilen, die Aufschluss darüber geben, ob das Training effektiv ist und das Pferd Fortschritte macht oder ob es im Gegenteil übertrainiert, untertrainiert ... ist.

          " Die neuen vernetzten Werkzeuge ermöglichen den Zugang zu einem kleinen Teil ihres 'Inneren', einer Fülle von Informationen! " - Dr. J. Guillaume

          Bis bald für einen neuen Artikel!

          Das Seaver-Team