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          Alles über die Arbeit mit Pferden im Winter.

          Sonntag, 18 März, 2018

          Wir haben uns bereits mit der Wahl der richtigen Schur und Decke für Ihr Pferd im Winter befasst(siehe Artikel). Diesmal wollen wir uns auf die Arbeit des Pferdes im Winter konzentrieren. Der Winter sollte für das Pferd keine Zeit des Winterschlafs sein. Denn wenn Sie die körperliche Verfassung Ihres Pferdes erhalten wollen, müssen Sie es weiterhin regelmäßig arbeiten.

          Wie reitet man sein Pferd im Winter?

          Wenn sein Arbeitspensum während des Winters von 5/6 Mal pro Woche auf weniger als 3 Mal pro Woche sinkt, hat dies Auswirkungen auf sein Herz-Kreislauf-System. Die Kraft seines Bewegungsapparats, der Tonus seiner Sehnen und Bänder, wird ebenfalls beeinträchtigt werden. Er wird einige Wochen oder sogar Monate brauchen, bis er wieder fit ist. Andererseits sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, um ein Pferd im Winter gut zu arbeiten.

          Im Winter ist es daher wichtig, sein Pferd für sein Wohlbefinden weiter zu trainieren. So können seine Fitness und sein Trainingsniveau aufrechterhalten werden. Für Turnierreiter und -pferde ist der Winter die ideale Zeit, um Probleme zu lösen, die in der vergangenen Turniersaison aufgetreten sind. Sie können sich dann auf die nächste Saison vorbereiten.

          Die richtige Ausrüstung des Pferdes für den Winter: Decken, Nierendecken usw.

          Zu Beginn sollten wir über die Ausrüstung sprechen. Ein ungeschorenes Pferd braucht während der Arbeit in der Regel keine Nierenabdeckung. Es sei denn, es regnet, dann ist eine wasserfeste Nierendecke empfehlenswert. Trotzdem muss man darauf achten, dass sich das Pferd nicht erkältet, wenn es während der Arbeit schwitzt; daher muss man sich von Fall zu Fall anpassen.

          Bei geschorenen Pferden ist es wichtig, mit einer Nierendecke zu reiten. Es gibt sie als Fleece-, Thermo- oder wasserfeste Decken. Das Pferd darf nicht frieren, aber es darf auch nicht überhitzen und schwitzen. In diesem Fall könnte es krank werden. Die Nierendecke wird daher für die Aufwärm- und Erholungsphase empfohlen. Sie kann während der Wehen abgenommen werden.

          Entspannung: Die richtigen Übungen im Winter 

          Wie wir Menschen braucht auch das Pferd bei kaltem Wetter mehr Zeit, um seine Muskeln aufzuwärmen. Dadurch kann das Blut gut zirkulieren. Im Winter verbringen Pferde normalerweise weniger Zeit auf der Weide. Die Anpassung ihrer Arbeit ist dann umso wichtiger, da sie die meiste Zeit in Boxen verbringen. Das Aufwärmen des Pferdes ist ein wichtiger Bestandteil jedes Trainings, insbesondere um Verletzungen vorzubeugen. Im Winter ist es daher besonders wichtig.

          Man empfiehlt etwa 10 bis 20 Minuten Aufwärmen und Stretching, um die Muskeln auf die Arbeit vorzubereiten. Dadurch wird die Blutzirkulation in Gang gesetzt und die Gelenke werden gelockert. Natürlich muss man sich an sein Pferd anpassen. Ein Pferd, das rund um die Uhr in einer Box lebt, braucht eine längere Aufwärmphase als ein Pferd, das draußen lebt. Ein Pferd, das sich auf seiner Weide/seinem Paddock bewegen kann, braucht ein längeres Aufwärmtraining.

          Idealerweise beginnt man damit, das Pferd etwa 5 Minuten lang im Schritt in Halsstreckung zu gehen. Anschließend traben Sie 5 Minuten auf großen Kreisen, immer noch mit gestrecktem Hals. Dies ist eine gute Möglichkeit, mit dem Aufwärmen zu beginnen. Danach können wir kleinere Kreise, Seitwärtsbewegungen und Übergänge verlangen. Schließlich können wir im Galopp auf großen und dann auf kleineren Kreisen ruhig arbeiten, wobei wir immer noch viele Übergänge machen.

          Die Bedeutung der Erholungsphase

          Die Erholungsphase ist zwar zu jeder Jahreszeit wichtig, aber im Winter ist sie besonders wichtig, damit das Pferd Zeit hat, wieder zu atmen, zu trocknen, sich nicht zu erkälten und Muskelkater und Steifheit zu vermeiden. Es wird empfohlen, 10 bis 15 Minuten gemütlich zu gehen, egal ob im Sattel oder an der Hand. Wie bereits erwähnt, sollten geschorene Pferde während dieser Erholungsphase zugedeckt werden, damit sie sich nicht erkälten.

          Vergewissern Sie sich, dass Ihr Pferd gut getrocknet ist - wenn nötig, laufen Sie so lange wie möglich und/oder benutzen Sie einen Trockner -, bevor Sie ihm die Decke wieder auflegen, falls es eine trägt.

          Spaziergänge, auch im Winter!

          Abwechslung in der Arbeit, auch im Winter, ist wichtig, um das Pferd fit, gesund und munter zu halten. Eine 20-minütige Longenstunde ein- oder zweimal pro Woche anstelle einer Reitstunde hält das Pferd in Form. Ein wenig Arbeit zu Fuß oder in der freien Natur ist immer eine gute Idee, um die Verbindung zu Ihrem Pferd zu verbessern, aber auch, um ihm die Möglichkeit zu geben, sich auszutoben.

          Es ist auch empfehlenswert, einige ruhige Ausritte im Freien zu machen. Wenn Sie während des Ausritts 5-10 Minuten in Intervallen traben, hilft das, das Herz Ihres Pferdes zu trainieren. Sie sollten hingegen darauf achten, dass Sie nicht auf zu harten, zu weichen oder schneebedeckten Flächen galoppieren, auf denen sich Ihr Pferd verletzen könnte.

          Unsere Tipps: Winterpflege

          Gliedmaßen und Hufe des Pferdes

          Im Winter sollten Sie wegen der Gefahr von Mauke den Beinen und insbesondere den Fesseln Ihrer Pferde besondere Aufmerksamkeit schenken. Außerdem ist es wichtig, dass Sie sie beim Putzen gründlich reinigen und trocknen (z. B. mit einem Handtuch). Wenn Sie Wasser zum Entfernen von Schlamm und Erde verwenden, sollten Sie lauwarmes Wasser kaltem oder heißem Wasser vorziehen, um die Haut des Pferdes nicht anzugreifen und das Eindringen von Bakterien zu begünstigen.

          Natürlich ist es wichtig, die Hufe Ihres Pferdes vor und nach jeder Trainingseinheit zu kontrollieren. Im Winter sollte man besonders darauf achten, dass der Fuß nicht zu sehr austrocknet oder im Gegenteil, dass er zu feucht ist und weich wird. Es ist ratsam, ein- bis zweimal pro Woche eine geeignete Salbe auf sauberen und trockenen Füßen zu verwenden. In manchen Fällen, wenn das Pferd auf einer sehr schlammigen Wiese oder auf feuchter oder schlecht gepflegter Einstreu lebt, kann es an Klauenfäule leiden. Achtung: Das Auftragen von Teer macht die Sache nur noch schlimmer (er schließt die Bakterien ein), daher ist es sehr wichtig, dass Sie mit Ihrem Hufschmied darüber sprechen, der Ihnen eine geeignete Behandlung empfehlen wird.

          Die Ernährung des Pferdes im Winter

          Achten Sie im Winter wie zu jeder Jahreszeit darauf, dass Ihr Pferd immer reichlich frisches Wasser zur Verfügung hat.

          Es kann sein, dass Sie das Futter und/oder die Ration Ihres Pferdes ändern müssen. Wie wir Menschen wird auch Ihr Pferd mehr Kalorien verbrauchen, um sich aufzuwärmen, sodass Sie vielleicht die Kalorienzufuhr erhöhen müssen, um diesen höheren Energieverbrauch auszugleichen, damit Ihr Pferd nicht abnimmt. Wenn Ihr Pferd weniger häufig oder weniger intensiv arbeitet, sollten Sie seine Ration entsprechend anpassen.

          --

          In diesem Artikel haben wir uns mit den Aufwärm- und Erholungsphasen der Pferdearbeit im Winter befasst. Wenn Sie mehr über die Arbeit des Pferdes zur Vorbereitung auf die nächste Turniersaison erfahren möchten, laden wir Sie ein, unseren Artikel zu diesem Thema zu lesen, den wir zusammen mit MC Fuss verfasst haben.

          Bis bald für einen neuen Artikel,

          Das Seaver-Team