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          Muskelaufbau für den Pferderücken - warum ist das wichtig?

          Mittwoch, 27. September, 2017

          Schon seit dem Ponyclub werden Sie auf den Rücken Ihres Pferdes angesprochen. Aber wissen Sie, warum das Training des Pferderückens wirklich wichtig ist? Die Wirbelsäule des Pferdes kann man sich wie eine Brücke vorstellen. Sie ist eine Ansammlung von Wirbeln, die nur wenige Millimeter voneinander entfernt sind und von zwei "Pfeilern", der Vor- und Hinterhand, gestützt werden. Der wichtigste Rückenmuskel ist der große Rückenmuskel, der sich auf beiden Seiten der Wirbel befindet.

          Es handelt sich um einen Bewegungsmuskel und nicht um einen tragenden Muskel. Da das Pferd kein Schlüsselbein hat, ist die gesamte Rückenstruktur relativ schwach ausgeprägt.

          Ursprünglich sind Pferde nicht dafür gemacht, das Gewicht eines Reiters auf ihrem Rücken zu tragen. Die Rückenmuskulatur ist ein grundlegender Bereich, der extrem empfindlich ist und bei Sportpferden stark beansprucht wird. Eine Konditionierung ist daher unerlässlich, wenn man ihre Gesundheit erhalten und ihr körperliches und geistiges Potenzial ausschöpfen will. Dank einer gut funktionierenden und straffen Oberlinie ist das Pferd in der Lage, den Sattel und das Gewicht des Reiters zu tragen. Außerdem kann es sich kraftvoll fortbewegen, um zu gehen, zu traben, zu galoppieren, sich zu drehen und zu springen.

          Wenn Sie sich in den Sattel schwingen, wirkt Ihr Gewicht auf den Rücken Ihres Pferdes ein und drückt ihn aus. Das kann mit der Zeit zu Schmerzen führen. Eine schlechte Haltung des Reiters, ein unpassender Sattel oder eine schlecht ausgeführte Arbeit können diese Schmerzen ebenfalls verstärken. Die kleinste Schwäche oder Blockade in der Oberlinie muss vom Reiter schnell beachtet werden. Indem Sie ihm beibringen, seine Oberlinie richtig zu spannen, seinen Rücken zu benutzen und seine Bauchmuskeln anzuspannen, wenn er Sie trägt, verbessern Sie seinen Komfort.

          1. Fokus auf die Folgen eines unpassenden Sattels

          Der Sattel verteilt das Gewicht des Reiters auf den Rücken des Pferdes und fängt Stöße ab. Ein an den Körperbau des Pferdes angepasster Sattel ist entscheidend, um die Fortbewegung des Pferdes nicht zu beeinträchtigen und die Oberlinie des Pferdes nicht zu verletzen. Stellen Sie sich vor, Sie joggen mit zu kleinen oder zu großen Schuhen. Jeder Schritt könnte schmerzhaft sein. Dasselbe gilt für Ihr Pferd. Ein und derselbe Sattel kann nicht für Tornado, das große Vereinspony mit dem kurzen Rücken, und Venus, die gebrechliche Vollblutstute mit dem langen, vorstehenden Rücken, geeignet sein.

          Auf der körperlichen Seite führt ein schlecht sitzender Sattel zu wiederholten Druckstellen. Dies führt zu einer mangelnden Durchblutung der betroffenen Region und zum Abbau der Rückenmuskulatur. Die Folgen können sich langfristig auch in der Arbeit Ihres Pferdes bemerkbar machen. Unwillen, sich zu biegen, die Gangart zu ändern, auf die Hand zu gehen ...

          Es ist zu beachten, dass auch die Art und Weise, wie Sie Ihr Pferd satteln, trotz eines passenden Sattels Auswirkungen auf die Rückenmuskulatur haben kann. Viel zu viele Reiter legen den Sattel entweder auf die Schultern oder auf den Widerrist und blockieren so die Bewegung der Schultern. Die Rückenmuskulatur wird durch das Gewicht des Reiters behindert, wodurch die Fortbewegung aufgrund des fehlenden Impulses behindert wird.

          2. Wie kann man seinen Rücken stärken?

          Während der Arbeit beugt sich der Rücken Ihres Pferdes ständig und seine obere Linie verändert sich je nach Grad der Versammlung, der Biegung und der Höhe der Kopfhaltung. Die wichtigste Voraussetzung für einen gut funktionierenden Rücken ist ein freier Hals.

          Hier sind einige Übungen, mit denen Sie den Rücken Ihres Reittiers stärken können. Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass der Trab die ideale Gangart dafür ist. Um den Rücken des Pferdes zu entlasten, ist es außerdem besser, im entschleunigten Trab zu arbeiten.

          ➢ Arbeit zur Dehnung des Halses

          Die Dehnungsarbeit des Halses, insbesondere während des Aufwärmens des Pferdes, wird oft empfohlen. Das Pferd soll mit gesenktem (nicht gerundetem) Hals und senkrechtem Nasenrücken arbeiten, wobei das Maul nach und nach 30 cm über dem Boden sein soll.

          Bei dieser Übung wird die obere Linie von der Nasenspitze bis zum Schweif gestreckt und der Rücken gerundet. In dieser Haltung kann das Pferd Muskeln aufbauen und Spannungen lösen, die sich in dem Bereich entlang der Wirbelsäule angesammelt haben. Die Dehnungsarbeit kann an der Longe oder geritten erfolgen, wobei immer darauf zu achten ist, dass symmetrisch gearbeitet wird.

          Es ist gut zu wissen, dass man bei der Arbeit mit dem Pferd nach unten nicht zuerst den Rücken, sondern die Bauchmuskeln komprimiert. Sie sind es, die dem Rücken helfen, sich zu halten und dann zu stärken. Man spricht von antagonistischen Muskeln. Wie beim Menschen gilt auch hier: Wer einen guten Rücken haben will, muss gute Bauchmuskeln haben.

          ➢ Arbeit an der Biegung

          Die Arbeit mit der Kurvatur ist eine gute Möglichkeit, den Rücken seitlich zu mobilisieren. Rein theoretisch gesehen besteht die Biegung darin, die Kopf-Schweif-Achse um das Bein zu biegen. Eine gute Biegung fördert den Einsatz der inneren Hinterhand und ermöglicht es so, das Pferd zu muskulös und geschmeidig zu machen, allerdings nur auf einer Seite. Wichtig ist also, dass die Arbeit mit beiden Händen ausgewogen ist, um eine harmonische Muskulatur zu erreichen. Die Reitfigur schlechthin, um an der Biegung zu arbeiten, ist und bleibt der Zirkel. Auch Schlangenlinien, Achtfiguren und Halbvolten werden Ihre besten Verbündeten sein.

          ➢ Arbeit an einem Cavaletti-Gerät

          Die disposi犀利士 tive von Cavaletti sind interessant, um die gesamte obere Linie zu trainieren. Denn mit ihnen kann auch das Engagement beim Schlagen geübt werden. Wie bei den anderen Übungen ist das Wichtigste die Arbeit im Trab. Die Arbeit im Galopp ist weniger gewinnbringend, kann aber für einige Springpferde nützlich sein. Beginnen Sie mit zwei oder drei Cavaletti, später können Sie bis zu sechs reiten. Die Vorrichtung sollte so aufgebaut sein, dass der Reiter möglichst wenig eingreifen muss, um dem Pferd möglichst viel Bewegungsfreiheit zu lassen.

          Bis bald mit einem neuen Artikel,

          Das Seaver-Team